acodemy veröffentlicht interaktive video-Lehrmaterialien für Volksschulen: cody21
ERFOLGREICHE EINFÜHRUNG DER CODY21 VIDEOSERIE
Fake News adè: Cody21 macht Volksschulkinder medienfit!
Informatische Bildung und Medienbildung in Volksschulen? „Ein absolutes Muss!“, sagen nicht nur wir. Inzwischen sind diese Fächer auch im Lehrplan der Volksschulen integriert.
Um Kinder früh genug in Medienkompetenz und den Basics der Informatik zu schulen, haben wir die Streamingplattform und die interaktive Videoserie cody21 entwickelt.
Cody21 wurde Anfang 2022 in die ersten Volksschulen gebracht, inzwischen arbeitet jede vierte Volksschule in Österreich damit. Wir freuen uns sehr über diesen großen Erfolg und die Begeisterung der Kinder und Pädagog:innen!!
Wir wollten mit einer Streaming-Plattform für digitale Bildung das Unterrichten von Informatischer Bildung und Medienbildung so einfach wie möglich machen. Das hat auch geklappt: www.cody21.com
Die cody21 Videos übernehmen den Unterricht der digitalen Themen, es gibt für den/die Pädagog:in in der Klasse in dieser Stunde nicht viel mehr zu tun. Sie sucht sich vor der Stunde die nächste cody21-Folge aus, druckt die jeweiligen Arbeitsblätter mit den Aufgaben dazu aus, und beaufsichtigt die Arbeit der Kinder während der Folge. Durch die Lektionen zu Themen in Medienkompetenz und Informatik führen zwei Moderator:innen und die animierte Roboterfamilie Cody.
Medienkompetenz im World Wide Web
Das Potpourri an digitalem Know-how ist breit gefächert und enthält nicht nur praktisches Computerwissen, wie Algorithmen oder das Verständnis des Binärsystems, sondern auch Lektionen zu medien-ethischen Fragen, wie „Was darf ich im Internet?“ oder „Wie erkenne ich Fake News?“. Kinder werden so schon früh mediale Kompetenzen erhalten und in verantwortungsvollem Userverhalten geschult werden. Hierfür klärt beispielsweise in einer Folge zu „Fake News“ die Moderatorin Isabella ihren Kollegen Alex darüber auf, wie Werbung auf Social Media funktioniert. Dass ihm das Eiweißpulver, das er kaufen möchte, nicht wie von selbst zu Muskeln verhelfen wird. Denn: der Influencer, der dieses Produkt anpreist, hat wohl eine bezahlte Partnerschaft mit dem Hersteller und ist deshalb so begeistert. „Es geht darum, dass Kinder dazu animiert werden, kritisch zu hinterfragen“.
Mit der Unterstützung von großartigen Unternehmen
Da das Budget von öffentlichen Volksschulen sehr begrenzt ist, wollten wir zuerst das Bildungsministerium für die gute Sache gewinnen. Die Finanzierung für die Volksschulen liegt jedoch nicht in der Zuständigkeit des Bundes. Unser Dilemma war daher auch, dass sich nur Privatschulen die Kosten für Cody21 leisten konnten, wir uns aber für Chancengleicheit in der Bildung einsetzen.
Die entscheidende Lösung war schlussendlich, auf andere Stakeholder des Bildungssystems zu setzen:
Fachkräftemangel heißt ja, Unternehmen sollten Interesse daran haben, zukünftige Mitarbeiter:innen auszubilden. Somit haben wir Konzerne um Unterstützung gebeten, die Gutes tun wollen, und Digitale Bildung für so wichtig halten wie wir. Unterstützt haben bis jetzt schon A1, OMV, die Raiffeisen Bank OÖ, die GRAWE, Greiner und Hödlmayr. Ein wesentlicher Meilenstein für digitale Grundbildung an Volksschulen!
Kinder, Pädagoginnen und Pädagogen sind begeistert.
Schülerinnen und Schüler lieben die cody21-Moderatoren Isabella und Alex und die cody-Familie. Wir bekommen Emails, Zeichnungen, sogar Bilder mit Legofiguren der cody-Familie. Die Schulen sind wiederum dankbar für die Möglichkeit, Medienbildung und informatische Bildung kurzfristig und so einfach umsetzen zu können.